Der Essay ist eine Interpretation von The Timeless Way of Building des Architekten und Mustertheoretikers Christopher Alexander. Alexander beschreibt darin, wie ein bestimmter Gegenstand (bei ihm die Architektur, bei uns der gesellschaftliche Re-Produktionsprozess) in Einzelteile zerlegt werden kann und wie es möglich ist, diesen Einzelteilen eine allgemeingültige Qualität zuzuschreiben, durch welche sich schließlich eine sinnvolle Ordnung dieser Einzelteile herstellen lässt – bei Alexander eine Ordnung Richtung Lebendigkeit, bei uns eine Ordnung in Richtung allgemeiner Bedürfnisbefriedigung. Diese einzelnen Teile – diese Muster – sind dabei sowohl Wissensspeicher als auch ein Medium, über welche eine gemeinsame Kommunikation und Planung auf Augenhöhe ermöglicht wird. Im Essay wird dabei dem Aufbau von The Timeless Way of Building gefolgt, direkt zitierte Abschnitte auf die Softwarekonzeption interpretiert und somit die grundlegende Struktur und notwendigen Funktionen des Global Commoning Systems erschlossen.
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